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Das Entz​ü​nden einer Kerze ist das Ende eines Wals

by Wind Und Farben

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RainbowSnow
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RainbowSnow zu Herz vs Füße: klassisch Gefühlschaos wie immer bei mir extrem.
Das Leben ist eine Reise unberechenbare Reise ins Nirgendwo.
Vielen Dank für dieses Album.
Es ist eine Explosion oder so. Favorite track: Herz vs Füße.
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1.
Die Stadt hier unter mir / Die Lichter, sie verschwimmen / In ihrer Unendlichkeit / Dieser Ort ist dein Zuhaus / Die Träume sie verglimmen / mit deiner Einsamkeit / Das Entzünden einer Kerze / ist das Ende eines Wals / Frag jeden meiner Freunde / Also stellt mich bitte auf die Füße / Und lasst mich endlich gehen / ich will hier endlich raus / Raus / Und nichts ist unendlich / Nur das / Wovor ich mich am meisten fürchte / Die Zukunft / Und das Entzünden einer Kerze ist das Ende eines Wals / Lasst mich gehen
2.
999544 02:04
Führe den Dolch in mein Herz / Sagte der König zum Prinzen / Und er dachte daran für einen Moment / Aber irgendwie tat er es nicht / Und der König sagt / Das macht doch keinen Sinn / In alten Geschichten zu wühlen / Er wollte einfach alles beenden / Nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nichts mehr fühlen / Und dann sprach der Prinz / Bitte hol’ noch mal tief Luft / Und dann bleib noch ein bisschen hier / Weil die Sehnsucht auch morgen ruft / Und die Nacht dich nicht vergisst / Nein, wir gehen hier niemals weg
3.
Phoneutria 03:12
Farbenblind durchs Leben / Mit dem Kopf in unserer Hand / Stehen alleine in den Fluten / Ganz entfernt der weiße Strand / Der Schmerz vergeht, die Füße folgen / Wie das Meer dem Mond nachstrebt / Haben, müssen, sollen / Ob das hier jemals vergeht / Auch die Ewigkeit muss enden / Sonst wären Momente hier nichts wert / Wie es war, ich zähle die Stunden / Im Zustand, den man Fallen nennt / Mit dem Spatz in meinen Händen / Wirkt es doch gar nicht so schwer / Stehe alleine unter Freunden / Die meisten kennen mich gar nicht mehr / Du badest in Geschichten / Die du meist alleine schreibst / Und wartest auf / Das Mädchen mit Kaleidoscope Eyes
4.
Die Beine sind zum Brechen / Mauern zum Vergessen / Dessen / Was sowieso nicht war / Die schönen Worte zu ersetzen / Herzen zu verletzen / Das kennen wir doch alles / Und scheiß auf den Fahrstuhl / Und das verfickte Himbeereis / Wenn du doch fehlst / Und ich sehe dich noch wie heut’ / Du trugst ein Hochzeitskleid / Fuck Himbeereis / Schon viel zu lange auf der Reise / Lange nicht mehr gesehen / Wir sind da / Kannst du’s sehen? / Wie wir waren / Kannst du’s sehen? / Wir sind da / Kannst du’s sehen? / Wie wir waren / Kannst du’s sehen? / Wir sind da / Doch ich wär’ / Lieber bei dir
5.
Lütjenholm 03:25
Ein Betonmeer / Zwischen Plattenbau und einfach gehen / Wenn man hier frei wär / Würden wir hier nicht stehen / Mit dem Spaten in der Hand / Den Kopf zu tief im Sand / Um zu sehen / Eigentlich / Wollen wir doch alle nur dasselbe / Und doch alles anders / Wir selbst sein / Ich kann das / Nicht mehr sehen / Und nicht mehr hören / Wir sind hier / Um nie / So zu sein wie ihr / Und der Blick aus dem Fenster / Macht dich jetzt auch nicht mehr glücklich / Ist schon lange vorbei / Und draußen auf der Straße / Geht ein Mädchen / Sieht ganz schön einsam aus / Da draußen / So ganz allein / Solange wir noch Augen haben, sollten wir auch sehen / Solange es einen Fluchtweg gibt, sollten wir ihn nehmen / Solange es die Ferne gibt, sollten wir uns sehnen / Und solange wir noch Füße haben, sollten wir auch gehen
6.
Ein letztes mal blinzeln / Dann drücke ich den Knopf / Ich weiß nicht genau was jetzt mit mir passiert / Aber ist mir auch egal / Du warst doch eh die Einzige, die die Anleitung gelesen hat / Und auf einmal gehen alle Lichter aus / Ich weiß nicht genau, wie mir gerade geschieht / aber irgendwie ist es schön / Die Tür geht auf / Aus diesem Käfig / Zwischen Einschlafen und raus / Leitung steht / Alles brennt / Ich mittendrin / Bis du nichts mehr erkennst / Und du willst mich lachen sehen / Und jetzt sagst du auch noch, es wäre dir egal / Scheiß drauf / Mir ganz bestimmt nicht / Du warst doch eh immer der Typ, der einfach weitergeht / Und auf einmal gehen alle Lichter aus / Ich weiß ganz genau, was jetzt mit mir passiert / Und es ist mir so was von egal / Ich will einfach nur noch raus / Atme ein / Und atme aus / Leitung steht / Alles brennt / Ich mittendrin / Bis du nichts mehr erkennst / Und du willst mich lachen sehen / Und im gleichen Krampfe / Pressen unsere Hände / Und unsere Tränen / Wellen auf den gleichen Strom / Das Herz muss gehen / Aber die Füße machen nicht mit / Leitung steht / Alles brennt / Ich mittendrin / Bis du nichts mehr erkennst / Und du willst mich lachen sehen / Hahaha
7.
Palim 03:40
Eine schöne Zeit gehabt / Doch dann / Eine noch viel längere verpasst / Und die letzten Worte / Die dann alles zerstören / Sind meistens die einprägsamsten / Kannst du mich verstehen / Wenn ich sage, dass es mir / Nicht halb so gut geht wie dir / Federleicht getanzt / Doch dann / Haben wir uns verpasst / Und die letzten Gedanken / Verwischen dann unsere Spuren / Unsere Zeit / Du sagst Angst / Ich schreie Einsamkeit / Kannst du mich verstehen / Wenn ich sage, dass es mir / Nicht halb so gut geht wie dir / Die Lieder, die wir singen / Die Lichter, die wir sehen / Alles das bleibt / Nur ich muss gehen
8.
Wir schütten hier ein Meer aus / Dort, wo eben noch Erde war / Wir schütten hier ein Meer aus / Egal, wie wir rannten / Egal, was wir machten / Egal, wie wir tanzten / Egal, wie wir lachten / Komm, gib mir deine Hand / Wir gehen an Land / Ein Meer, nur aus Lichtern / Und unsere Fußspuren im Sand / Komm, pack deine Tanzschuhe ein / Wir gehen heute Nacht / Kannst du die Lichter sehen / Dort über der Stadt / Kosmonautenträume / Wie im freien Fall gemacht / Komm, pack deine Tanzschuhe ein / Wir rennen heute Nacht / Wir schütten hier ein Meer aus / Dort, wo eben noch Erde war
9.
Erinnerst du dich an das Wasser? / Weißt du, wie gut es uns ging? / Wie es die Sterne über unsere Köpfe spült / Wie ich dich und es uns verschlingt / Und du sagst, es sei nicht mehr gut so / Du erklärst, dass es dir nicht mehr reicht / Und deshalb gehe ich heute baden / Dann zeigen sich die Sterne auch vielleicht / An die angstzerglühten Herzen / Reißen flammend hoch die Lichter / Ihre hetzverstörten Kinder / Die in Irren, Wirren zitternd / Ob der ungewohnten Ruhe / Ab sich tasten und sich streicheln / Gegenseitig hell von Staunen / Dass sie leben noch, sie leben / Zagig finden sie das Lächeln / Fluten leise / Fluten, fluten /Reichen summend sich die Hände / Werden warm und Schwingen Reigen / Und ich schaue dir ins Gesicht / Deine Augen fest verschlossen / Und ich flüstere dir leise zu / Am schönsten bist du immernoch, wenn du ungeschminkt bist / Und du sagst, es sei nicht gut so / Ist ja schön und gut / Doch was fällt dir ein / Mich dabei / Nicht anzusehen
10.
Sie sehen immer nur noch das Gute / Das süße Baby auf meinen Armen / Wie gut es / Doch mittlerweile laufen kann / Schauen in die süßen blauen Augen / Doch wer schaut bitte meine an / Sie sind blutüberströmt / Vielleicht könnt ihr es nicht sehen, aber ich kann es fühlen / Wie es mich langsam zerreißt / Wie ich langsam nichts mehr peil / Immer bitterer wein’ / Schließe die brennenden Augen / Erinnere mich an damals / An Partys, an Sausen / An denen mir alles egal war / Hauptsache saufen / An denen ich mich um nichts kümmern musste / Ich komme schon nach Hause / Ich erinnere mich genauso an diese eine Nacht / Damals im Auto / Du sagtest, du liebst mich / Ich sagte, ich liebe dich / Es war nicht wirklich ernst gemeint, doch das verschwieg ich / Und das war auch egal / Du hattest dich schon ausgezogen / Mir war es egal / Was du mit mir machst / Es war nur diese Nacht / Nur der eine Rausch / Dann war ich nackt / Nur um ein bisschen Spaß zu haben / Ohne Bedacht nicht an Gummis gedacht / Es war nur diese Nacht / Nur der eine Rausch / Leben verpasst / Und ich öffne die Augen / Ihr kommt aus dem Staunen nicht mehr raus / Ich öffne euch die Augen / Das hättet ihr nie gedacht / Nein, ich hätte es nie gedacht / Kein Platz zum Träumen / Kein Platz zum Leben mehr / Und es ist alles so, wie es bleibt...

credits

released March 28, 2013

Alle Kompositionen von Niclas Bockelmann, Joe Reinke und Mats Groth.
Backings von Kay Petersen. Die Texte zu den Songs 2, 4, 5, 6, 7, 9 und 10 von Mats Groth. Alle anderen Texte sind von Joe Reinke und Mats Groth. Aufgenommen und gemischt von Kay Petersen. Gemastert von Olman Viper im Hertzwerk Hamburg (www.hertzwerk.de). Cover-Foto von Katharina Löwe. Artwork von Mats Groth

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Wind Und Farben Neumünster, Germany

WIND UND FARBEN gründeten sich im Winter 2010 in Neumünster, dem trostlosem Kern Schleswig-Holsteins, den man nur kennt, weil man entweder dort aufwachsen oder auf der Durchfahrt - auf dem Weg irgendwo anders hin – ist. „Nein, wir geh’n hier niemals weg!“-Musik zwischen Kopf und Herz, zwischen Fern– und Heimweh, zwischen Fallen und Aufstehen, das sind WIND UND FARBEN. ... more

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